Nach dem Tod seiner Mutter hat der junge Branko niemanden mehr, bei dem er wohnen kann. Als er wegen eines angeblichen Diebstahls im Gefängnis sitzt, wird er von der roten Zora und ihren Freunden befreit. Die Kinder, allesamt Waisen, leben in einer alten verfallenen Burg der Uskoken, die die Bande zu ihren Vorbildern erkoren hat. Gesucht von der Polizei und dem Bürgermeister, setzen sie alles daran, ein Leben in Freiheit und Gerechtigkeit zu führen.
TV-Serie von Fritz Umgelter nach dem gleichnamigen Buch von Kurt Held, das 1941 im schweizerischen Exil erschien. In seinen Geschichten, in denen Kinder oft die Leidtragenden der Gesellschaft sind, plädierte er für ein größeres Verständnis, was ihm allerdings auch den nicht immer schmeichelhaften Ruf eines hoffnungslosen Weltverbesserers einbrachte. „Die rote Zora“ war das bahnbrechende Werk für eine realistischere Form des Jugendbuches.
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